21.06.2018

Klassische Massage - mehr als nur Wellness für Ihr Tier!

Die klassische Massage ist eines der ältesten Heilmittel. Schon im frühen China und Indien wurden Aufzeichnungen zu Massagen gefunden. 
In der Humanphysiotherapie nicht mehr wegzudenken, leistet aber auch in der Tierphysiotherapie die klassische Massage gute Dienste. 

Jeder der in seinem Leben schonmal in den Genuss einer Massage gekommen ist, hat erlebt wie wohltuend, entspannend und auch schmerzlindernd sie sein kann. 
Die klassische Massage setzt sich aus verschiedenen Massagetechniken wie zum Beispiel Streichungen, Knetungen, Friktionen, Vibrationen oder Klopfungen zusammen. Zudem können Hilfsmittel wie zum Beispiel Igelbälle oder Bürsten zum Einsatz kommen. 

Eine Massage kann dazu beitragen, die Muskulatur zu entspannen und bei der Regeneration behilflich zu sein oder die Muskulatur wird aktiviert, was vor einem Wettkampf oder Turnier von Vorteil sein kann. 

Zudem nimmt die Massage nicht nur Einfluss auf physischer Ebene, sondern hat auch eine Wirkung auf die Psyche unserer Tiere. Somit kann sie dazu beitragen, den Schmerzkreislauf zu durchbrechen und ein gesundes Gleichgewicht von Körper und Geist herzustellen. 

Zu den wichtigsten Indikationen gehören Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates oder auch posttraumatische Veränderungen. 
Zudem kann die Massage bei neurologischen Erkrankungen wie zum Beispiel Spastiken, Paresen und Sensibilitätsstörungen eingesetzt werden. Hinzu kommen wie oben schon beschrieben psychischosomatische Krankheitsbilder, die auf Stress zurückzuführen sind. 

Gönnen sie Ihrem Tier regelmäßig eine wohltuende Massage um es physisch und psychisch fit und leistungsfähig zu halten!